Wer kennt das nicht: Es gibt kaum etwas Schöneres am Ende einer manchmal doch anstrengenden Schulwoche, als gemeinsam zu spielen und zu lachen. Zumindest die spielbegeisterten Schülerinnen und Schüler des Schönborn-Gymnasiums dürften dem nach dem letzten Spielenachmittag auf jeden Fall zustimmen.
Auch am zweiten, von Frau Straub organisierten und von Herrn Kreis und Frau Wagner unterstützten Spielenachmittag durfte wieder kräftig geknobelt, gerätselt, kombiniert, gewürfelt und eben auch ausgiebig gelacht werden. Insgesamt waren etwa 16 Schülerinnen und Schüler der Einladung gefolgt und in der Mensa zusammengekommen. Die zahlreichen schönen Spiele stammten aus dem Fundus der Schule und wurden zusätzlich noch aus dem privaten Fundus von Marius Kreis und der Sammlung der Schulsozialarbeiterin Angelika Wagner ergänzt. Die Teilnehmer durften außerdem auch ihr eigenes Lieblingsspiel mitbringen.
So gab es schließlich eine sehr große Auswahl an Würfel- , Karten- und Brettspielen und die Zeit verging allzu schnell. Es wurden unter anderem „Kingdomino“, „Ubongo“, „Kniffel“, „Dodelido“, „Memoarrr“, „Magic Maze“ und „Love Letter“ gespielt – es waren viele unterschiedliche Spiele, die gegeneinander, aber auch miteinander gespielt werden konnten, und so war auch für alle etwas dabei. Denn Spielen ist eben etwas ganz Besonderes.
Bekanntlich ist der Mensch ja (auch) ein „homo ludens“, eine Kennzeichnung, die bereits auf Friedrich Schiller zurückgeht, demzufolge der Mensch „nur da ganz Mensch“ sei, wo er spiele. Eine Form der Weltaneignung, die alle Fähigkeiten des Menschen zu fördern vermag. Schüler würden dies sicher etwas einfacher ausdrücken: Es macht einfach „total Spaß“. Wenn man kreativ und aktiv ist, können auch ungeahnte Energien entdeckt und freigesetzt werden. Und in nicht immer ganz einfachen Zeiten kann man eigentlich nur immer wieder betonen, dass gemeinsames Spielen einfach gut tut – der Mensch kommt so zu sich.
Auch dieser erneute Spielenachmittag stieß auf viel positive Resonanz. Ein herzliches Dankeschön an Monika Straub, Marius Kreis und Angelika Wagner, die diesen ermöglichten. Die Teilnehmer sind sich da ganz einig: Gerne wieder. (Th)
