Im März fand auch in diesem Jahr wieder der Schüleraustausch mit Schülerinnen und Schülern des Institut Pons d’Icart der spanischen Stadt Tarragona statt.
Die Schülerinnen und Schüler des Institut Pons d’Icart wurden am Mittwoch von den 17 teilnehmenden Schülerinnen der Klassenstufe 9 des Schönborn-Gymnasiums, ihren betreuenden Lehrkräften Frau Rogge und Herrn Rapp sowie den deutschen Gastfamilien herzlich in Empfang genommen. Anfängliche Bedenken einzelner Schülerinnen, dass man im zweiten Lernjahr Spanisch noch nicht über notwendige Sprachkenntnisse verfügen könnte, um zu kommunizieren, erwiesen sich schon nach kürzester Zeit als nichtig. „Wer Spanisch als dritte Fremdsprache lernt“, so Birgit Rogge, „ macht schnell große Fortschritte und kann sich meist früher als gedacht gut verständigen.“
Am Donnerstag begleiteten die spanischen Gäste verschiedene Klassen im regulären Fachunterricht und erhielten so Einblick in den schulischen Alltag ihrer deutschen Austauschpartnerinnen. Im Anschluss wurde gemeinsam in der Schulmensa zu Mittag gegessen, bevor alle bei bestem Frühlingswetter die Stadt Bruchsal erkundeten. Beim abendlichen Kegeln im Ubstadter Kegelcenter hatten alle viel Spaß.
Eine Fahrt nach Heidelberg stand am Freitag auf dem Programm. In gemischten Kleingruppen stellten sich die Jugendlichen einem CityQuest. Dieser Rätselspaß ließ die Schülerinnen und Schüler die Stadt auf eine ganz besondere Art entdecken. Im Heidelberger Schlossgarten verbrachte die Gruppe ihre Mittagspause bei einem entspannten Picknick, das die deutschen Gastgeber organisiert hatten. Flanieren, Eis essen, Shoppen, waren so die Begriffe, die immer wieder fielen, wenn nach den Plänen für den Nachmittag gefragt wurde. Und Fotos, immer wieder Fotos!
Der Samstag bot einen Ausflug zur Panoramaterrasse auf dem Turmberg, den die Schülerinnen und Schüler mit der Turmbergbahn erreichten. Dort genossen sie die wunderbare Aussicht, ehe es weiter in die Innenstadt und zum Karlsruher Schloss ging. Der Sonntag stand den Schülerinnen und Schülern zur freien Verfügung, um Zeit mit ihren Gastfamilien zu verbringen und sich näher kennenzulernen. Viel zu früh war es Montag und damit der Tag der Abreise, an dem sich Abschiedstränen und Vorfreude auf das baldige Wiedersehen in Tarragona im Mai mischten.
„Es ist schön, dass sich aus dem einstigen Erasmus+ Projekt eine stabile Schulpartnerschaft entwickeln konnte“, so das Fazit von Miguel Rapp.
(K.Ex)