Mit einer Hausarbeit zum Thema „Ist das Handwerk ein Maßstab für gesichertes Wissen? Und wenn ja – was bedeutet das für die Philosophie?“ zu Textstellen aus Platons Apologie des Sokrates hat Pelle Holub (K2) in der ersten Runde des Landeswettbewerbs „Alte Sprachen“ 2022 einen Ersten Preis gewonnen.

Der Griechischschüler untersuchte, welche verschiedenen Arten des Wissens Sokrates im Gespräch mit Vertretern verschiedener Berufsgruppen unterscheidet und worin die Besonderheit der von Sokrates vertretenen Weisheit des Nicht-Wissens besteht. Dass Pelle mit seiner Arbeit in diesem landesweiten Wettbewerb der Stiftung Humanismus Heute überzeugen konnte, ermöglicht ihm nun die Zulassung zur zweiten Runde, in der er Anfang April eine Klausurarbeit schreiben wird.

Fr. Lejeune (Griechisch- und Lateinlehrerin), Pelle Holub (Preisträger), Hr. Leber (Schulleiter)

Der Landeswettbewerb „Alte Sprachen“ der Stiftung Humanismus Heute richtet sich an Schüler und Schülerinnen der Oberstufe, die sich besonders für die Antike und ihr kulturelles Erbe interessieren. Als Preis in der Endrunde wartet auf die Sieger ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Wir gratulieren Pelle zu dieser hervorragenden Leistung und wünschen ihm für die weitere Teilnahme an dem Wettbewerb viel Erfolg!

Erfolgreiche Teilnahme beim Landeswettbewerb „Alte Sprachen“ 2022 der Stiftung Humanismus Heute